4h Mofarennen

4 Stunden Mofarennen

Röhrende Motoren und waghalsige Rennduelle zwischen „frisierten“ Mofas und die Polizei guckt zu. Das gibt es nur in Klein-Krotzenburg. Am Samstag, den 07.09.2024 lud der Motorsportclub Klein-Krotzenburg e.V. zum 14. 4-Stunden Mofarennen ein. Der Einladung des Mitglieds im Deutschen Motorsport Verband auf das legendäre Grasbahngelände am Fasanengarten in der Gemeinde Hainburg folgten 23 Rennteams aus 6 verschiedenen Klassen. Das vierte von fünf Rennen des Mofa-Cups fand dort bereits zum 14. Mal statt. Um acht Uhr meldeten sich die Ersten bei der Rennleitung an. Die „Schürhoagge“ aus Bischbrunn, die erstmalig in Klein-Krotzenburg waren und Platz 3 in der Kategorie „Tuning“ belegten, hatten sich bereits am Abend zuvor mit ihrem Team eingefunden, die Nacht im Camper sowie in Zelten verbracht und mit Grill und Außenküche häuslich auf dem Rasengelände am Wald eingerichtet. Das „Otze Racing Team“ aus Hammersbach, das den 2. Platz in derselben Kategorie belegte, trat in diesem Jahr nur mit zwei männlichen und einer weiblichen Fahrerin an. „Zeitmangel“, erklärte ein Teammitglied schulterzuckend und erklärte damit, warum der vierte Fahrer in diesem Jahr nicht dabei war.

Zu den erfahrenen langjährigen Teilnehmern gehörten das Team „Werwolf Racing“ aus Rothenbuch, das in der Klasse „Open 50“ den 1. Platz belegten, sowie das Team „Grande Cojones“ aus Haibach, das den 2. Platz in derselben Klasse belegte. Vielleicht lagen deshalb auch nur 47,961 Sekunden zwischen ihnen. „JuKa Racing“ auf Platz 3 und „Scuderia Corse Villsau“ lagen auf Platz 4 vor dem Dreierteam „Bodenprobe“ die schon morgens um fünf Uhr aus Kuppenheim anreisten. „Vielleich sollten wir den Namen ändern“, überlegte einer der „Bodenprobe“- Fahrer, nachdem er sich seine Verletzungen durch einen Sturz versorgen ließ. „Bis zum nächsten Rennen bin ich wieder fit“ ergänzte er schnaufend von dem Durchlauf zuvor und berichtete von seinem Sturz im letzten Jahr.

Ähnlich robust zeigten sich auch die „Frankfurter Holzköpp“, die im vergangenen Jahr gar nicht erst auf die Rennstrecke kamen, weil die Technik ihres CPI 50 Supermotos versagte und in diesem Jahr immerhin bis zum Marathonrennen hielt. Bei dem aus einer Kreidler und einer Herkules zusammengebastelten KREIKULES Mofa der „ccm Zwerge“ aus Blieskastel, hielten Technik und Material besser und verhalfen dem Team auf Platz 1 in der Kategorie „Tuning“. Im Fahrerlager der Rennzwerge ging es hingegen geruhsam zu. „Ich genieße es, draußen zu campen und dabei zu sein,“ erklärte eine freundliche Dame, versorgte die Fahrer in den Pausen mit kühlen Getränken und griff während der jeweiligen Rennen nach ihrem Buch.

Gemütlich und entspannt ging es auch bei der „Mofa Bastard Gang“ beziehungsweise „Figge und 2Takt“ zu. Sie meldeten vorsichtshalber ihre zwei PUCH-Mofas jeweils mit einem eigenen Teamnamen an. „Am Mofa schrauben tut hier bei uns nur er“, feixte einer der etwa zehn Mitglieder starken Mofa Gang aus Dietzenbach und deutete auf einen Mechaniker, der an einem der Rennmofas mit Werkzeugen konzentriert beschäftigt war. Sie kamen in einer Gruppe aus liebevoll aufgearbeiteten Mofas und in standesgemäß kultigen Kutten gewandet auf das Gelände gerollt.

Die nun geparkten Mofas, die sie zum Teil seit ihrer Jugend fahren, waren detailliert restauriert und glänzten optisch auffallend in der Sonne, während der „Schrauber“ angestrengt versuchte die beiden für das Rennen zusammengesetzte PUCH Maxi und X30 wieder gangbar zu machen, so dass die Fahrer zwar ein Rennen auslassen, aber wenigstens noch am letzten zweistündigen Marathonrennen teilnehmen würden können. Ebenso detaill verliebt, restauriert und brillant stand auch die grüne Kreidler Flory von „Two S Racing“ neben ihrem stolzen Eigentümer, der seine Jungfernfahrt noch vor sich hatte. „Ich bastele gerne,“ erklärte der stolze Eigentümer, der bisher noch nicht gefahren war und erstmalig, im Team mit seiner Frau, an dem Rennen teilnahm. Obwohl der Fahrer in der 5. Runde des ersten Rennens stürzte und verletzungsbedingt ausfiel, belegte er noch vor der „Mofa Bastard Gang“ bzw. „Figgen und 2Takt“ den 5. Platz.

Das Gelände und die für das Rennen präparierte Strecke wurden allenthalben gelobt. „Hat Spaß gemacht, materialschonend und rasant.“ Insbesondere die Klasse Roller 70 profitierte von den eingebauten sanften Hügeln und der regelmäßigen Bewässerung der Fahrbahn, so dass „HI-per 2 Racing Team“ aus Büdingen den ersten Platz und „Black Rooster“ aus Kobern den 2. Platz ohne Blessuren belegten. Das Team „GZR Racing“, die den 3. Platz in der Klasse der Prototypen belegte, hatte die weiteste Anreise, denn ein Teammitglied kam sogar aus Österreich. Sie mussten sich durch einen technischen Defekt im Marathonlauf etliche Runden abnehmen lassen. „Triple M Racing“, aus Ettlingen belegte den 2. Platz und den größten Pokal, für den 1. Platz kam die „Blue Smoke Gang“ überreicht. Die “Rum-Fahrer“ aus Alzenau auf Platz 4 und die „Schnokehetzer“ aus Kleinkahl auf Platz 5 waren auch vollauf engagiert am Start. In der Klasse der Pitbikes 140 errangen die „Flamongos“ aus Polch den 1.Platz. Der Fahrspaß begann für das „Frigadellen Racing Team“ bereits schon beim Feintuning, dass zwei weibliche Mitglieder vornahmen, indem sie kleine Schilder auf die Motorräder hefteten, auf denen in pinken Lettern “Bratwurst“ zu lesen war. Immerhin hat es das Team aus Waldkappel, die zum Ersten Mal tielnahmen, auf den 2. Patz geschafft, gefolgt von den „Pingwings“ aus Niederelbert mit ihrer Cenkoo auf Platz 3.

Bleibt noch zu bemerken, dass einzige Team mit E-Antrieb , „E-Racing URSPRUNG aus Frankfurt, die Leisesten auf der Rennstrecke waren und 145 Runden gefahren sind.

Die Pokale hat allesamt der Vespaclub Bürgel gespendet. Das passende Wetter machte auch das 14. Mofarennen zu einer rundherum gelungenen Rennveranstaltung, die der MSC Klein-Krotzenburg wieder auf die Beine gestellt hat. Der Finallauf der Mofa-Cup Reihe findet am 05.10.2024 beim MSC Nidda statt.

Mehr Infos erhalten Sie unter www.dmv.mofacup und www.msc-kkb.de

Bilder: MSC Klein-Krotzenburg

Text: Oli Ammon

Heute dürfen nur Mädels auf den Platz

Der zweite Lauf von insgesamt vier zum Nationalen DMV Trial Ladies Cup, der am Samstag, den 11.05.24 auf dem Gelände des MSC Klein-Krotzenburg e.V. stattfand, war ebenso erfolgreich wie die Auftaktveranstaltung in Bensheim.

Aus allen Teilen Deutschlands kamen insgesamt 23 Fahrerinnen nach Klein-Krotzenburg zum Trial Gelände am Fasanengarten angereist, um in drei Klassen anzutreten: Klasse C/ Einsteiger, Klasse B/Fortgeschrittene und Klasse A/Expertinnen. Sportleiterin

Eva Schüßler holte den zweiten Teil des DMV Trial Ladies Cup auf das eigens vorbereitete Gelände, um dieser Veranstaltung den passenden Rahmen für den Neustart in dieser Saison zu bieten. Das Wetter war auf ihrer Seite und eine Schar an Helferinnen und Helfern organisierte alles, was zum Ablauf dazu gehörte.

Als erfahrene Trial Fahrerin liegt Eva Schüßler der Wunsch nach der Förderung weiblicher Talente ebenso nah, wie der Initiatorin und Deutschen Trial-Meisterin 2021 Jule Steinert, die den Trial Ladies Cup nach langjähriger Pause aus demselben Grund in diesem Jahr neu gestartet hat. Üblicherweise treten Trial Fahrerinnen in Mixed Veranstaltungen an. Das Alter spielt dabei auch keine Rolle. In einer Randsportart, die gemeinhin dem Männersport zugerechnet wurde, gibt es zunächst kaum Unterschiede in den Leistungen. Jedoch sind die Jungen den Mädchen ab einem gewissen Alter körperlich überlegen, wodurch der Anteil weiblicher Fahrerinnen in den deutschen Prädikatswettbewerben deutlich rückläufig ist. In der Regel durchfährt man die abgesteckten Sektionen jeweils mehrmals. Gleichgewichtssinn und Geschicklichkeit sind überwiegend gefordert. Ein direkter Vergleich, wie es bei Rennen üblich ist, findet nicht statt. „Es ist jedoch frustrieren, wenn man allein aufgrund körperlicher Unterlegenheit zurückbleibt und seltener Erfolge erzielt,“ erklärt Jule Steinert, Fahrersprecherin in der Sportkomission Trial, fand Sponsoren und nahm das Konzept des Trial Ladies Cup wieder auf. Insgesamt war es eine zielführende, erfolgreiche und entspannte Veranstaltung, wo sogar absolute Neulinge Mut fassten, an ihrem ersten Trial Wettbewerb teilzunehmen. Ganz im Sinne der Intentionen zu diesem Neustart des DMV Trial Ladies Cup.

So qualifizierte sich in der Klasse C Marie Bischoff ( MSC Frammersbach e.V.) auf den 3. Platz, Lily Gerhart (AMC Kerzenheim e.V.) auf den 2. Platz und Ellena Pielger (MSC Jura Heideck e.V.) auf den 1.Platz.

In der Klasse B kam Stephanie Schulz (MSC Westernbach e.V.) auf den 1. Platz, Celina Richter (MSVg Hammelbach e.V.) auf den 2. und Lena Stephan (MSC Amtzell.e.V.) auf den 3. Platz Fiona Wesolek (MC Ruhrtal e.V.) belegte in der Klasse A den 1. Platz, Pauline Peters (AMC Kerzenheim e.V.) den 2. und Leonie Pappert (MSC Klein-Krotzenburg e.V.) den 3. Platz.

Die einzigen Fahrerinnen in der Klasse Open (beide MSF Frammersbach) teilten sich die beiden Plätze untereinander auf: Vivian Wachs kam auf den 1. Platz, Emilia Sauer auf den 2. Platz.

Bilder: Lucy Arnold / MSC Klein-Krotzenburg

Text: Oli Ammon

Vatertag beim MSC Klein-Krotzenburg

Am vergangenen Sonntag fand das traditionelle Vatertagsfest des MSC Klein-Krotzenburg e.V. in Verbindung mit dem Hessenmeisterschaftslauf im Trial statt. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen erlebten Besucher und Teilnehmer einen perfekten Tag voller sportlicher Höchstleistungen und geselligem Beisammensein.

Die Veranstaltung verlief reibungslos, ohne Zwischenfälle oder Verletzungen. Die Zuschauer hatten die Gelegenheit, die Fahrer in Aktion zu sehen und somit selbst in den Sport hineinzuschnuppern. Insgesamt wurden sieben verschiedene Sektionen gemeistert, was Geschicklichkeit, Können und Ausdauer der Teilnehmer eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Parallel zum Trial-Lauf fand das Vatertagsfest am Vereinsheim statt. Dort konnten die Besucher bei kalten Getränken, leckerer hessischer Vesper und selbstgebackenem Kuchen die sonnige Atmosphäre genießen und sich austauschen.

Die Veranstaltung war wie immer ein voller Erfolg und der Verein möchte allen Helfern und Mitgliedern herzlich danken, die zum Gelingen dieses ereignisreichen Tages beigetragen haben.

Bilder: MSC Klein-Krotzenburg

Text: Janis Süßmann

Schnuppertag beim MSC

Am vergangenen Sonntag, den 28.04., strahlte die Sonne über unserem Schnuppertraining auf dem Vereinsgelände in Klein-Krotzenburg. Unter perfekten Bedingungen kamen etwa 20 Fahrer im Alter von 5 bis 45 Jahren zusammen, um die faszinierende Welt des Trial-Fahrens zu entdecken.

Nach einer kurzen Einführung erhielten unsere Neulinge ihre Motorräder und Helme und schon ging es los. Sie drehten einige Runden auf der Wiese, lernten das Anfahren, das Finden des Gleichgewichts und die ersten Kurven wurden gefahren. Der Weg in das eigentliche Gelände erfordert normalerweise einige Trainingsstunden, um die grundlegenden Fähigkeiten zu erlernen.

Die Teilnehmer hatten auch die Möglichkeit, erfahrenen Trial-Fahrern beim Training im Gelände zuzusehen und sich dabei etwas zu erholen. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, damit alle gestärkt wieder auf die Motorräder steigen konnten.

Als Verein ist es natürlich immer erfreulich, neue Leute für unseren Sport des Motorrad-Trials zu begeistern. Wir heißen neue Mitglieder in der Trial-Familie stets herzlich willkommen und freuen uns über jeden, der sich für diese aufregende Motorsportart interessiert.

Text und Bilder:   Eva Schüßler

Die Sieger des Oldie-Quiz: 1. Platz Ulrike Janke, 2. Platz Roland Schächer, 3. Platz Christian Stief; Jürgen Gehre (Veranstalter), Elias Omischl (Assistent)

Trotz regnerischem Wetter veranstaltete der MSC Klein-Krotzenburg e.V. den 9. Veteranen- und Schrauber-Treff

 

Auch graue Wolken und gelegentliche Graupelschauer konnten die Begeisterung der Oldtimerfans nicht trüben, die sich am vergangenen Wochenende beim 9. Veteranen- und Schrauber-Treff des MSC Klein-Krotzenburg e.V. einfanden. Der Motorsportclub öffnete seine Tore für Liebhaber klassischer Fahrzeuge und trotz des unbeständigen Wetters fanden zahlreiche Enthusiasten den Weg, um ihre Schätze auszustellen.

"Einen echten Veteranen und Schrauber hält eben auch das schlechte Wetter nicht ab", kommentierte ein Mitglied des Vereins mit einem Lächeln. Und so konnten die Besucher eine Vielzahl verschiedener Oldtimer bestaunen, die trotz des Wetters in ihrer ganzen Pracht erstrahlten.

Zu den Highlights zählten unter anderem ein alter orangener Fiat 500, der die Blicke auf sich zog, sowie eine Ducati 916 aus dem Jahr 1995, eine der ersten Modelle, die nach Deutschland importiert wurden. Doch das wahre Juwel des Tages war zweifellos eine NSU Quick aus dem Baujahr 1938, von der zwischen 1936-1953 über 235.000 Stück produziert wurden, sowie ein roter Tiger TG500 von Messerschmitt. Während sich die Besucher bei einem Oldie-Quiz und historischen Filmen in der Vereinsgaststätte aufwärmen konnten, genossen sie köstliche Suppen, Kaffee und Kuchen und tauschten sich über alte Zeiten und ihre Leidenschaft für klassische Fahrzeuge aus.

Zum Abschluss des Tages brach endlich der blaue Himmel durch und ein vereinzelte Sonnenstrahlen belohnten die Standhaftigkeit der Teilnehmer. Die Gewinner des Oldie-Quiz wurden mit einem Pokal ausgezeichnet. Den ersten Platz belegte Ulrike Janke mit nur einem Fehler, der zweite Platz ging an Roland Schächer und den dritten Platz ergatterte das Vereinsmitglied Christian Stief. Und so endete der 9. Veteranen- und Schrauber-Treff des MSC Klein-Krotzenburg e.V. trotz des widrigen Wetters mit strahlenden Gesichtern und unvergesslichen Erinnerungen.

 

Text: Janis Süßmann

Bilder: MSC Klein-Krotzenburg

Christian Schüßler wird erster Vorsitzender des MSC

Der Motorsportclub Klein-Krotzenburg e.V. lud am vergangenen Sonntag, den 18. Februar, alle Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung in das Clubheim ein. Unter der Leitung des langjährigen 1. Vorsitzenden Jürgen Gehre wurde die Veranstaltung eröffnet.

In seiner eröffnenden Rede begrüßte Jürgen Gehre nicht nur die Ehrenmitglieder, sondern auch die aktiven Mitglieder, die das vergangene Jahr zu einem besonders erfolgreichen und lebhaften Jahr gemacht haben. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder 2023 gab Gehre einen Überblick über die Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres und einen Ausblick auf geplante Veranstaltungen 2024.

Der MSC konnte im Jahr 2023 stolze 180 Mitglieder verzeichnen, darunter 15 Jugendliche, die sich aktiv am Vereinsleben beteiligen. Ein besonderer Dank ging an alle Mitglieder und Helfer, die mit ihrem Engagement und ihrer Unterstützung zu den erfolgreichen Veranstaltungen beigetragen haben. Die Berichte der weiteren Vorstandsmitglieder gaben einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr.
Im Anschluss an die Berichte erfolgte die Entlastung des Vorstandes. Ehrenvorsitzender Bernhard Bessel übernahm routiniert die Versammlungsleitung für die Neuwahl des neuen ersten Vorsitzenden, da Jürgen Gehre nach 35 Jahren im Vorstand, davon 12 Jahre im Amt des 1. Vorsitzenden, dieses Amt wie angekündigt übergeben wollte. Für seine langjährigen Verdienste wurde ihm der Titel des Ehrenvorsitzenden verliehen.

Christian Schüßler wurde als sein Nachfolger gewählt und übernimmt nun die Position des 1. Vorsitzenden.

Das dadurch freigewordene Amt des 2. Vorsitzenden übernahm Guido Faber, der wie alle anderen Vorstandsmitglieder von der Versammlung einstimmig gewählt wurde

Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Christian Schüßler, 2. Vorsitzender Guido Faber, Schatzmeisterin Christine Schüßler, Sportleiterin Eva Schüßler, 1. Schriftführer Thomas Bergmann, 2. Schriftführerin Jenny Omischl, Jugendwart Joachim Rabe, Wirtschaftsausschuss Martin Modrack, Sebastian Laumert, Christian Stief, Alexander Schwab, 1. Pressewartin Janis Süßmann, 2. Pressewartin Adelheid Ammon, Beisitzer Ralf Süßmann, Fabian Müller, Kassenrevisoren Jackie Süßmann, Marc Ammon.

Im Verlauf der Veranstaltung wurden zudem lang-jährige Mitglieder für ihre Treue geehrt. Auf eine 10-jährige Mitgliedschaft können Thomas Böggemann und Sportleiterin Eva Schüßler zurückblicken. Seit 25 Jahren sind Andreas Bessel und Michael Gensler im Verein. Besonders hervorzuheben ist aber Albert Fuhry, der für beeindruckende 60 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde. Seit 1964 ist er aktives Mitglied im MSC und hat sich große Verdienste u.a. beim Bau der Grasbahn, bei der Durchführung der Grasbahnrennen und beim Bau des Clubheims erworben.

Abschließend blickt der neue 1. Vorsitzende Christian Schüßler optimistisch auf die kommenden Veranstaltungen im Jahr 2024 und bedankt sich herzlich bei allen Mitgliedern und Helfern für ihr Engagement. Er appelliert an die Mitglieder, auch in diesem Jahr wieder aktiv am Vereinsgeschehen teilzunehmen und freut sich auf eine erfolgreiche Zukunft des MSC Klein-Krotzenburg e.V.

Text:   Janis Süßmann, Jürgen Gehre

Bilder: Janis Süßmann, MSC Klein-Krotzenburg e.V. im DMV

Am Samstag, dem 13. Januar 2024, trotzten Teilnehmer und der veranstaltende MSC Klein-Krotzenburg den eisigen Minustemperaturen und führten erfolgreich den alljährlichen Vielseitigkeitswettbewerb zum Saisonstart der Endurofahrer durch. 80 mutige Fahrerinnen und Fahrer starteten in acht Altersklassen für alle Kategorien von Geländemotorrädern und -Gespannen und zeigten beeindruckende Leistungen, während sie sich durch den gefrorenen Boden kämpften und den Zehnkampf bravourös absolvierten.


Die zehn Disziplinen reichten von einem Le Mans Start über Verfolgungsfahrten bis hin zu verschiedenen Geschicklichkeitsaufgaben und von der anspruchsvollen Langsamfahrprüfung bis zur schnelleren Motocrossprüfung. Die Vielfalt der Herausforderungen und die winterlichen Bedingungen machten den Wettkampf nicht nur anspruchsvoll, sondern auch äußerst spannend.


Zwischendurch gönnten sich Fahrer und die rund 30 fleißigen Helfer eine wohlverdiente Pause und konnten sich bei einem leckeren Gemüseeintopf sowie Kaffee und Kuchen aufwärmen. Die überregionale Veranstaltung erfreut sich auch nach 38 Jahren einer großen Beliebtheit. Die Stimmung war bestens, und die Gemeinschaft der Motorsportbegeisterten genoss die gesellige Atmosphäre.


Die Endurosportler und die Sieger jeder Klasse wurden bei der Siegerehrung im proppenvollen Clubheim gebührend gefeiert. In Klasse 1 setzte sich der junge Ben Maurer an die Spitze, Colin Müller in Klasse 2. Tom Tiedemann sicherte sich den Sieg in Klasse 3, während Gianluca Breßem die vierte Klasse für sich entschied. Florian Siegler holte den Sieg in Klasse 5, Bernd Sattler in Klasse 6, Michael Becker in Klasse 7 und das Gespann Harald Wagemann und Franziska Wagemann triumphierte in Klasse 8. Tagessieger und somit stolzer Besitzer des großen Wanderpokals wurde Nick Weber vom heimischen MSC Klein-Krotzenburg.


Die MSC-Sportleiterin Eva Schüßler stellte am Ende zufrieden fest: „Besonders erfreulich ist, dass die Veranstaltung ohne ernste Verletzungen ablief. Der MSC Klein-Krotzenburg bedankt sich daher herzlich bei allen Beteiligten, von den Fahrern über die Helfer bis hin zu den Organisatoren. Das war ein Saisonauftakt nach Maß!“

Erfolgreicher Enduro-Frühstrat trotz Minustemperaturen

Text:   Janis Süßmann, Jürgen Gehre

Bilder: MSC Klein-Krotzenburg e.V. im DMV